Adrian und Johann in den USA

Der Rest von Madison mit einwenig Interstate

September 18th, 2006

nach meinem letzten Bericht hechtete (deswegen kamen die Bilder auch einwenig später) ich wieder auf die terace, wo Adrian noch sein Buch las und die Sonne am See genoss. Nunenja er hat die zeit in literarischer Muße wohl gut überstanden und die Bühne an diesem wunderschöne Platze war mit einer sehr chilligen Jazz-Combo besetzt: Drummer, Gitarrist und Hammond-Orgel. Wie ich fand eine richtig gute Musik, aber die drei anderen Tischnachbarn: Adrian, Brett und Christin (Bretts Roommate) waren von den swingingen Klängen und smoothen Rhythmen nicht so angetan wie ich! Naja Bücher sind ja auch so viel spanender…hatte ja noch meine diet Dr. Pepper Dose zum kuscheln.

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Irgendwann schlossen Adrian und Brett Seelenverwandschaft, weil sie gleichzeitig fragten ob sie denn nicht Hunger hätten. Also tigerten wir zu dem schon erwähnten “Kabuls” um die Afghanische Küche zu genießen. Nach langem studieren der Karten und diversen Übersetzungen einfachster Gemüsesorten entschieden wir uns für die verschiedensten Delikatessen. Adrian war allerdings, aufgrund von Gräten, nicht sehr zufrieden mit seinem Fisch. Ich nahm von der Riesenportion Afganischer Hackbällchen noch einiges verpackt in einem schnieken Karton mit Henkel mit nach Hause (Was hier in Restaurants gang und gäbe ist sich den Rest einpacken zulassen). Nach dem lecker Essen liesen wir Adrian noch mal in einem Record-Shop zurück, wo er diesmal aber nicht sehr fündig wurde.

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Abends wurde uns von dem uns sehr gut umsorgenden Brett angeboten mit auf eine Geburtstagparty mitzukommen. Ich nahm das Angebot an um noch einwenig was als Botschafter ewiger Jugend und Glückseligkeit zu machen und Adrian sehnte sich nach Live Musik auf der Terrace welche im Nachhinein wohl extrem gut war: The New Kentucky Quarter

Ich war mit meiner Rolle als “Ze German” in dem geselligen Warten auf den 21 Geburtstag auch zufrieden. Nette Leute zum unterhalten und lecker Bier zum genießen. Ich muss sagen die Ami haben hier auch eine ganz coole Erfindung, die ich in Deutschland noch nicht gesehen hab. Bei einem ca 20 Liter Bierfass war keine Gasflasche angeschlossen, sondern es gab eine kleine Pumpe mit der immer Druck im Fass aufgebaut wurde. Denke das ist für so Party sehr viel einfacher und das Bier, welches herrauskam war auch nicht so schlecht.

Da wir morgens eine lange Tour vor uns hatten liesen wir den Abend dann bis ca 3 Uhr mit den nächtlichen Zeichentrick ausklingen: Family Guy, Futurama und this kind of stuff.

Am nächsten Morgen begangen wir erstmal ein mysteriösen Ritual: Kaffee kaufen -> Smoothie kaufen -> Cookies kaufen -> Buffalo Wings fürs Mittagessen kaufen

Und dann gings so um 12 ab auf die Straße gen Cleveland, wo wir zwei Nächte bei Adrian Familie verbringen um dann eine die letzte Strecke mit unserem Impala zu unternehmen um wieder in Boston anzukommen!

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1 Kommentar »

  1. flo says

    bam! das spiegelfoto iss poser! niy nachbearbeitet?

    September 21st, 2006 | #

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